Je mehr Mühlen eine Stadt hatte, desto besser. Denn Mühlen brachten den Fortschritt. Ein neues Buch ist zu diesem Thema erschienen.
GISE KAYSER-GANTNER
Schwäbisch Gmünd
Es klappert die Mühle am rauschenden Bach – ein Irrtum! Weder Mühlrad noch Mahlstein verursachen das Geräusch. Das „Klappern“ kommt vom Rüttelsieb, das dafür sorgt, dass kein Stau im Trichter und zwischen Mahlsteinen entsteht. [...] Es gab nicht nur Getreidemühlen, sondern auch Schleif-, Hammer- und Ölmühlen. Inzwischen sind sie stillgelegt, nur Ortsnamen wie „Mühlbergle“ erinnern noch an diese Zeit. Autor Karlheinz Hegele gesteht: „Zu Beginn hatte ich überhaupt keinen blassen Dunst!“ Von Mühlen und Mühlentechnik habe er gar nichts gewusst. Aber das änderte sich rasch, als er mit den Recherchen zu den „unsichtbaren“ Wassern und Mühlen begann. „Kanäle und Mühlen waren planerische Elemente, die das Stadtgesicht prägten!“, erläuterte Baubürgermeister Julius Mihm.
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